15. Juni 2023
In dieser Woche haben Mitarbeiter des Stadtwerke-Tochterunternehmens Netzgesellschaft Gütersloh (NGt) Vergleichsmessungen im Wassernetz durchgeführt. In kleinen Teams und ausgerüstet mit Messgeräten, Schläuchen und Laptops haben sie rund 160 Hydranten im gesamten Stadtgebiet systematisch überprüft. Um insbesondere die Sicherstellung der Löschwasserbereitstellung im Ernstfall zu gewährleisten, führt die Netzgesellschaft diese Untersuchungen in regelmäßigen Abständen routinemäßig durch.
Mithilfe des Hydrantenstandrohrs und Schläuchen wird das Wasser in das Entwässerungssystem eingeleitet. Foto: Stadtwerke Gütersloh
An den 160 Hydranten wurde der Druck gemessen, mit dem das Wasser, das insbesondere für Notfälle vorgesehen ist, aus dem Hydranten austritt. An rund 30 Hydranten wurde zusätzlich überprüft, ob das Wasser dort über einen gewissen Zeitraum in gleichmäßigem Druck fließt.
Für die Durchführung dieser Untersuchung haben die Mitarbeiter entsprechend genormte Schläuche und Manometer an die Hydranten angeschlossen. Das ausströmende Wasser wurde anschließend direkt in den Kanal geleitet und so gezielt wieder dem Entwässerungssystem zugeführt.
Bei der Überprüfung sind die Mitarbeiter sehr sorgfältig vorgegangen, es wurden lediglich die Wassermengen entnommen, die für die Überprüfung tatsächlich notwendig sind.
Schwachstellen im Wassernetz finden sich, wegen moderner Kunststoffrohre und neuester Technik, nur noch sehr selten. Sollten die NGt-Mitarbeiter bei den Vergleichsmessungen dennoch auf Schwachstellen stoßen, werden diese umgehend repariert.