Stadtwerke aktivierten elf neue Ladesäulen: 22 zusätzliche Ladepunkte verdoppeln das Stadtwerke-Netz im gesamten Stadtgebiet

Mobilitätswende und Elektromobilität sind untrennbar miteinander verzahnt. Zu diesem Räderwerk gehört auch eine flächendeckende Ladesäulen-Infrastruktur, um wirkungsvoll Schwung aufzunehmen. Durch elf weitere Ladesäulen mit 22 Ladepunkten erhöhten die Stadtwerke Gütersloh zu Ende August die Gesamtanzahl ihrer auf das gesamte Stadtgebiet verteilten Ladepunkte von 19 auf nunmehr 41.

„Das Laden eines E-Autos muss einfach und komfortabel sein“, weiß Stadtwerke-Produktmanager Jonas Lakämper. Die neue Ladesäule am Parkplatz Adlerweg in Friedrichsdorf ist deshalb mit einem fest integrierten Ladekabel ausgestattet.
„Das Laden eines E-Autos muss einfach und komfortabel sein“, weiß Stadtwerke-Produktmanager Jonas Lakämper. Die neue Ladesäule am Parkplatz Adlerweg in Friedrichsdorf ist deshalb mit einem fest integrierten Ladekabel ausgestattet.

Ausbau unterstützt mit Bundesmitteln
„Die signifikanten Aufwände in die notwendige öffentliche Ladeinfrastruktur für Gütersloh sind eine bewusste Investition in die Zukunft. Daher gehören dazu auch belastbare Bedarfsanalysen für neue Standorte und das gezielte Akquirieren von möglichen Fördermitteln“, erklärt Andreas Freund, Pressesprecher der Stadtwerke Gütersloh. „Im konkreten Fall reden wir von einem Förderantrag für sechs Standorte mit zwölf Ladepunkten, der eine Förderung in knapp sechsstelliger Größenordnung möglich macht. Diese Unterstützung vom Bundesamt für Verwaltungsdienstleistungen erleichtert uns den zügigen Ausbau.“

Mehr Komfort: Ladesäulen mit Kabelsystem
Laden ist das eine, das Hantieren mit dem eigenen Ladekabel das andere. Was von E-Auto-Fahrern nicht nur bei regnerischem Wetter als störend empfunden wird, gehört bei den elf neuen Stadtwerke-Ladesäulen der Vergangenheit an. „Das Laden eines E-Autos muss einfach und komfortabel sein“, erklärt Produktmanager Jonas Lakämper. Bei den Stadtwerken verantwortet er den gezielten Ausbau mit Ladesäulen; von der verbreiteten 22KW-AC-Ladestation bis hin zu sogenannten DC-Schnellladestationen, an denen mit bis zu 150KW geladen werden kann. „Im Dialog mit unseren Kunden wurden wir deutlich gebeten, Ladesäulen mit einem fest integrierten Ladekabel zu errichten. Solche und andere Hinweise aus der Praxis nehmen wir gern auf und setzen sie nach Möglichkeit auch um.“

Kundenorientiert: Neue Standorte auch in den Außenbereichen
„Mit unseren neuen Standorten gehen wir bewusst einen weiteren Schritt in die Fläche. Damit bleiben wir unserer Strategie, ein ausbalanciertes Netz an Ladesäulen über das gesamte Stadtgebiet Güterslohs hinweg zu errichten, treu“, so Freund. 

Der Zuwachs mit 22-KW-Ladesäulen erfolgte an folgenden Stellen:

  • Friedrichsdorf, Parkplatz Adlerweg: 2 Säulen, 4 Ladepunkte
  • „Weberei“, großer Parkplatz, Webereistraße 12: 2 Säulen, 4 Ladepunkte
  • „Autohaus Bettenworth“, Avenwedder Str. 82: 2 Säulen, 4 Ladepunkte
  • „Gasthaus Roggenkamp“, Brockweg 108: 1 Säule, 2 Ladepunkte
  • „Anne Frank Gesamtschule“, Saligmannsweg 40: 2 Säulen, 4 Ladepunkte
  • Avenwedde Bahnhof, Isselhorster Str. 247a: 2 Säulen, 4 Ladepunkte

„Unabhängig vom abgestimmten 22-KW-Ladsesäulen-Ausbau werden wir in den nächsten Wochen auch unsere ersten beiden Schnellladesäulen mit jeweils bis zu 150 KW Leistung ans Netz nehmen können. Mit den Arbeiten am Nordbad liegen unsere Netzgesellschaft und unsere Partnerunternehmen im Zeitplan. Die anstehende Aktivierung dieser vier Ladepunkte für das schnelle Laden von E-Fahrzeugen ist schon jetzt eine sehr gute Nachricht für den Standort Gütersloh“, so Freund abschließend.

Auch die neu aktivierten Ladesäulen sind wie gewohnt leicht zu finden unter www.stadtwerke-gt.de/ladestationen