Fachinformatiker mit Spezialisierung auf die Systemintegration sind die Spezialisten für das Aufbauen und Einrichten ganzer Rechnersysteme. Sie übernehmen nicht nur Softwareaufgaben, sondern kümmern sich auch um die PCs, Server und die Vernetzung untereinander. In der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration werden dir somit viele verschiedene Inhalte vermittelt. Unter anderem lernst du, wie man Betriebssysteme und deren Anwendungsbereiche unterscheidet und was man beim Anpassen und Konfigurieren beachten muss, wie man Programmierlogik und -methoden anwendet und worauf man beim Testen von Systemen achten muss.
Die Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/in Systemintegration erfolgt überwiegend im Bereich Informationstechnologie, wo das Installieren und Konfigurieren von Hard und Software, Netzwerke aber auch die Benutzerunterstützung, die Kernlernfelder sind. In den Abteilungen Einkauf/Materialwirtschaft, Vertrieb, Finanz- und Rechnungswesen werden die kaufmännischen Kenntnisse vermittelt.
Wer den Beruf erlernen möchte, sollte technisch-mathematisches Verständnis, Ordnungs- und Genauigkeitssinn, räumliches Vorstellungsvermögen, die Fähigkeit in Zusammenhängen zu denken, Teamfähigkeit und gute Englischkenntnisse mitbringen.
Mindestens Fachoberschulreife und Abschluss an der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung oder Berufsfachschule für Elektrotechnik oder allgemeine Fachhochschulreife.
3 Jahre
Das monatliche Ausbildungsentgelt beträgt laut TVAöD (Tarifvertrag für Auszubildende im öffentlichen Dienst) ab dem 1. März 2019:
Carl Severing Berufskolleg (Bielefeld)